Das Wesentliche in Kürze
Als Reaktion auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben Bund und Kantone verschiedene Massnahmen ergriffen. Dazu zählen auch die Covid-19-Härtefallmassnahmen (HFM). Damit sollten Konkurse und der Arbeitsplatzabbau von Unternehmen verhindert werden, die infolge der behördlichen Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie durch hohe ungedeckte Fixkosten belastet waren. Die HFM traten per Dezember 2020 in Kraft und waren eine Ergänzung zu bereits vorhandenen Hilfen, wie etwa die Kurzarbeits- oder die Corona-Erwerbsersatzentschädigung. Zuständig für den Vollzug der HFM waren die Kantone. Sie entschieden, ob sie auf ihrem Gebiet Massnahmen ergreifen und wie sie diese konkret ausgestalten. Insgesamt wurden rund 35 000 Unternehmen, vorwiegend mit À-fonds-perdu-Beiträgen, im Umfang von rund 5,3 Milliarden Franken unterstützt.