Das Wesentliche in Kürze
Mit dem 2013 in Kraft getretenen, revidierten Bundesgesetz über die Reduktion der CO2-Emissionen (CO2-Gesetz) müssen Importeure von Treibstoffen Teile der verursachten CO2-Emissionen kompensieren. Nach Einschätzung der Branche belaufen sich die Kosten dafür auf ca. 1 Milliarde Franken, die sie bis 2020 in Projekte und Programme investieren muss, um diese Emissionen zu reduzieren. Diese Projekte werden durch derzeit zehn private Prüfstellen auditiert und vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Energie (BFE) genehmigt. Für nachgewiesene CO2-Reduktionen erhalten die Projekte Bescheinigungen. Wichtigster Abnehmer dafür sind die Kompensationspflichtigen, die solche Bescheinigungen dem BAFU als Nachweis über die geleistete Kompensation einzureichen haben.