Das Wesentliche in Kürze
Das Neubauprojekt der Botschaft in Peking zielt darauf ab, die bestehenden Gebäude aus den 1970er-Jahren aufgrund der veralteten technischen Anlagen, des Bedarfs an Arbeitsplätzen sowie der notwendigen Anpassung an die Erdbeben-Baunormen zu ersetzen. 2016 hat das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) mit der Umsetzung dieses Projekts beauftragt. Letzteres wartet derzeit auf die Bewilligungen der chinesischen Behörden. In Erwartung ihrer Antwort, haben das EDA und das BBL entschieden, die Projektplanung auszusetzen und abzuwarten, bevor sie dem Parlament das Projekt und den Kreditantrag vorlegen. Die letzte Kostenschätzung beläuft sich auf rund 48 Millionen Franken.