Produktivsetzung von Anwendungen in einem agilen Umfeld

Bundesamt für Informatik und Telekommunikation

Das Wesentliche in Kürze

Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) hat kürzlich seine IT-Infrastruktur in der Private Cloud Atlantica auf den neuesten Stand gebracht. Das BIT hat insbesondere eine neue Plattform zur Verwaltung von Software-Containern eingeführt. Diese Technologie ermöglicht es, den Anwendungscode mit den Konfigurationsdateien und den für die Ausführung der Anwendung erforderlichen Komponenten zu bündeln. Die Arbeiten, die im Rahmen des Programms «Amboss» durchgeführt wurden, wurden Ende Dezember 2023 abgeschlossen und kosteten rund 13,2 Millionen Franken. Sie umfassten auch die Realisierung neuer Prozess- und Toolketten für die automatisierte Produktivsetzung der als «CNCICD-Pipelines» bezeichneten Anwendungen. Diese Ketten haben eine besondere Bedeutung im Hinblick auf das interne Kontrollsystem (IKS). Sie sollen nämlich sicherstellen, dass die Tests der Anforderungen an eine Anwendung bestanden wurden, bevor diese produktiv gesetzt wird.