Vorgehen und Methoden
Wir richten uns bei unseren Prüfungen nach den Schweizer Standards zur Abschlussprüfung (SA-CH), den international anerkannten Grundsätzen zur Abschlussprüfung (Internationalen Standards on Auditing-ISA) und den internationalen Normen für Oberste Rechnungskontrollbehörden (International Standards of Supreme Audit Institutions-ISSAI). Für gewisse Prüfungstypen oder Themen, bei denen Präzisierungen und ein spezifisches Vorgehen notwendig sind, haben wir Vorgehen oder Methoden entwickelt. Sie stehen im Einklang mit den Standards. Wir publizieren Vorgehen und Methoden in Form von Factsheets oder Flyern, um Fachwissen zu teilen und um Transparenz über unsere Arbeit zu erhöhen.
Subventionen
Subventionen bilden den grössten Teil der Bundesausgaben und sind in vielen Fällen sehr komplex. Sie stellen sowohl die Subventionsämter in der konkreten Umsetzung, aber auch uns als EFK in der Beurteilung regelmässig vor schwierige Abwägungen. Die erstmalig erarbeiteten Grundpositionen der EFK «Vereinfachungen bei Subventionen» zeigen Ansatzpunkte auf, wie Subventionen vereinfacht werden können:
Diese Grundpositionen sind auch Teil unserer «Hinweise zum Umgang mit Subventionen». Diese Hinweise richten sich an Verwaltungseinheiten, die Subventionen vergeben, und sollen sie bei der Führung und Verwaltung von Subventionen unterstützen:
Digitale Transformation
Die EFK prüft zahlreiche Projekte der Digitalen Transformation und fokussiert sich bei Digitalisierungsvorhaben auf die Prozesseffizienz unter einer End-to-End-Betrachtung. Sie wendet das eigens entwickelte DigiTrans-Modell mit 19 Kriterien an:
Programm- und Projektprüfungen
Programme und Projekte beeinflussen die Organisation, Prozesse, IKT-Systeme oder die Unternehmenskultur. Das Vorgehen der EFK bei Programm- und Projektprüfungen unterscheidet sich je nach Phase, in der ein Vorhaben steht: